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Veranstaltungsart: Workshop

Zielgruppe: Lehrende

Was bedeutet „Transfer“ in der Lehre? – Feldforschung, Service-Learning, öffentliche Ausstellungen und Events, die in Rahmen von Lehrveranstaltungen realisiert werden. Dabei entstehen Synergie-Effekte für alle Beteiligten.

Dieser Workshop besteht aus insgesamt 24 jeweils 90-minütigen Themenblöcken, die frei gewählt werden können. Er gibt Lehrenden Orientierung über verschiedene Facetten transferorientierter Lehre und bietet spezifisches Handwerkszeug zur praktischen Umsetzung. Sie erhalten ExpertInnen-Input zu den jeweiligen Erfolgsfaktoren der Konzeption, Organisation, Finanzierung und Durchführung transferorientierter Lehrformate. Um teilzunehmen brauchen Sie noch kein konkretes Lehrprojekt im Kopf zu haben. Sie können sich einfach inspirieren lassen, eigene Projektideen generieren oder bereits bestehende Vorhaben diskutieren.

Im Workshop sollen sowohl die Chancen als auch die Risiken einer Arbeit mit externen Partnern zur Sprache kommen. Besonderen Wert legt die Veranstaltung auf die kommunikativen, gruppendynamischen und ethischen Ansprüche von Lehre im Transfer.

Sie können den Workshop komplett oder einzelne Themenblöcke besuchen. Nähere Informationen zu den Themenblöcken und Zeiten finden Sie auf der Homepage der Transfer-Lehre-Tage.

Anrechenbar für das Hochschuldidaktik-Zertifikat: Modul II, Themenbereich 2.

Anrechenbar für das Zertifikat "Führung, Management, Wissenstransfer": Modul III und IV.

Medien-, Kultur- und Sprachwissenschaftler; Koordinator für Transferaktivitäten am Fachbereich Literaturwissenschaften an der Universität Konstanz. Promotion zu Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" an der Universität Paderborn. 2003 Feodor-Lynen-Stipendiat an der University of California/Santa Barbara. Von 2003 bis 2010 mit Unterbrechungen als Juniorprofessor für Digitale Medien/Digitale Kunst an der Universität Konstanz, wo er mit der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung des Studiengangs Literatur, Kunst, Medien beauftragt war. Von 2008-2009 hatte er eine Vertretungsprofessur an der Humboldt Universität zu Berlin inne und nahm eine Gastprofessur an der Universität Wien wahr. Forschungsinteresse: digitale und analoge Wissensräume, Geschichte der Bildtelegraphie (1843-1923) und visuelle Navigationssysteme. Arbeitsschwerpunkt: Transfer und Lehre.

Dipl.-Psych. Melanie Moosbuchner 

Psychologin, Systemische Coach; Referentin für Lehrentwicklung im Academic Staff Development der Universität Konstanz. Selbstständige Trainerin an Hochschulen und in (Non-) Profit Organisationen. Schwerpunkt-Themen: Führung, Team und „Lernprozesse gestalten“. Lehrerfahrung an Hochschulen und in außeruniversitären Kontexten. 2009–2012 Aufbau und Leitung des Zentrums für Handlungsorientiertes Lernen (univenture) an der Universität Konstanz inkl. des Kontaktstudiums „Handlungsorientierte Lehrmethoden“. Arbeitsschwerpunkte im ASD: Individuelle Beratung für lehrbezogene Themen, Teamentwicklung für Arbeitsgruppen, Tutorenmanagement und -qualifikation.

Sibylle Mühleisen

Diplom-Volkswirtin; Koordinatorin für Transferaktivitäten in der Lehre an der Universität Konstanz. Von 2005-2016 Koordinatorin des SQ-Zentrum der Uni Konstanz und zuständig für die Einführung des Lehr- und Lernkonzeptes „Service Learning“ in fachlichen wie überfachlichen Veranstaltungen. Von 2005-2010 Lehrbeauftragte in den Fächern Mathematik, Mikroökonomie und Wirtschaftslehre an der HTWG Konstanz. Arbeitsschwerpunkte: Transfer und Lehre