Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Universität Hohenheim.
Wissenschaftler*innen, die eine Führungsposition an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen anstreben, sehen sich oft mit einem Dilemma konfrontiert, nämlich der so genannten Rush-hour des Lebens. Von ihnen wird erwartet, sich im akademischen Bereich hervorzuheben, auf hohem Niveau zu publizieren und erfolgreich Drittmittel einzuwerben, während sie gleichzeitig ihr Privat- und Familienleben hiermit vereinbaren müssen. Deshalb ist es wenig überraschend, dass viele Forschende Anfragen zur Mitarbeit in Gremien (und dadurch eine interne Positionierung) als eine zusätzliche Bürde mit ungewissem Nutzen ansehen.
Dieser Vortrag zielt darauf ab, Lösungsansätze für die folgenden Fragen vorzustellen und mit den Teilnehmenden zu diskutieren: Wann kann die Mitarbeit in Hochschulgremien nutzbringend sein? Welche Fallstricke lauern dabei? Wie kam man sich selbst (und die eigenen Ziele) erfolgreich in diesem Kontext positionieren?
Inhalte:
- Analyse von Kernelementen einer wissenschaftlichen Karriere generell und im Besonderen der Funktion von Gremientätigkeiten
- Überblick über verschiedene Arten von Gremien (an Hochschulen und darüber hinaus) inklusive ihrer spezifischen Funktionen und Relevanz
- Hinweise zur Entwicklung einer souveränen Selbstpräsentation, um Inhalte und sich selbst überzeugend zu präsentieren
Die Veranstaltung richtet sich anJuniorprofessor*innen, Tenure-Track-Professor*innen, Nachwuchsgruppenleiter*innen und Postdocsund wird von der Universität Hohenheim angeboten. Für Konstanzer Wissenschaftler*innen stehen 6 Plätze zur Verfügung.